Der STS kämpft gegen tierverachtende Forschung

Tierversuche

Der STS will eine Forschung, die Würde und Rechte der Versuchstiere ernst nimmt. Und er fordert den Verzicht von schwerstbelastenden Tierversuchen. Stattdessen sollen Alternativmethoden, die nicht mit unvorstellbarem Tierleid verbunden sind, zum Einsatz kommen. Entsprechende politische Vorstösse werden vom STS initiiert, unterstützt und begleitet. So konnten beispielsweise äusserst fragwürdige Tierversuche mit Affen, die zudem mit Steuergeldern finanziert worden waren, zum Abbruch gebracht werden.

Auch im Zusammenhang mit der Problematik der Tierversuche setzt der STS auf eine fundierte Information der Konsumentinnen und Konsumenten. Mit breit gestreuten Broschüren, Merkblättern und mit Presseartikeln wird auf das Tierleid hinter den verschlossenen Labortüren, und wie es mit bewusstem Einkaufsverhalten verringert werden kann, aufmerksam gemacht.

Mit der Genmanipulation werden in den Labors uferlos transgene Tiere erzeugt, denn um ein einziges transgenes Tier zu schaffen sind hunderte von Versuchstieren notwendig, welche anschliessend «entsorgt» werden. Gemeinsam mit zielverwandten Organisationen stellt sich der STS gegen diese unheilvolle Entwicklung, welche dem Menschen erwiesenermassen wenig Gewinn bringt.